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Info zu Stiller (orange) 2023:


Vier Jahre nach dem Debütalbum ist STILLER noch immer ein sperriges und rätselhaftes Trio.  Ohne auch nur ein Konzert zu spielen, erwirbt die Band aus Mönchengladbach eine Reputation bei Freunden deutschsprachiger Musik, gerade weil die Songs sich nicht so recht in eine Schublade stecken lassen. Assoziationen und Referenzen zum Mönchengladbacher DIY-Punk sind offensichtlich, wenngleich sich STILLER offensiv zwischen Indiepop, NDW und Alternative positionieren. 


In mehrfacher Hinsicht hat das Trio sich vom Klangbild des Debüts emanzipiert. Die Songs sind noch reduzierter in Komposition und Arrangement und lassen mehr Platz für den Raum und die Luft zwischen den Noten. Als Gast an der Trompete färbt Markus Türk vier Songs in ein niederrheinisches Orange. Die Parallelen zum Debüt zeigen sich in Fellmanns textlich abstrakter Wut und Frevels voluminösen Basslinien, die einerseits von Von Brunns Schlagzeugbeats profitieren und andererseits der Gitarre den Freiraum ermöglichen, die nervösen Befindlichkeiten der Texte zu interpretieren.



Besetzung:

Marko Fellmann (Gitarre / Gesang)

Ingo Frevel (Bass / Synthesizer)

Nico von Brunn (Schlagzeug)

Markus Türk (Trompete)


Produziert von Marko Fellmann

Mastering: Michael Schwabe / Düsseldorf

Mix: Michael Eidt / Mannheim

Aufnahme: Sönke Schmidt & Ralf Rock / Heiligenhaus


Info zu Stiller (blau) 2019:


Drei Personen im besten Alter treffen sich an einem Sommertag 2018 in einem Tonstudio in Mönchengladbach und spielen vier deutschsprachige Lieder ein. STILLER haben bis zu diesem Tag noch nie zusammen musiziert, kennen sich aber schon seit einigen Jahren aus der Mönchengladbacher DIY-Punk-Szene. Die Session trägt den Zauber des ersten Mal in sich: alle Songs werden Live aufgenommen, der Gesang und kleinere Overdubs nachträglich. Eine zweite Session wird vereinbart und im Januar 2019 werden weitere sechs Songs produziert.


Sänger/Gitarrist Marko Fellmann hat sich seit dem Ende von GEGENTEIL (2008 – 2012) eine außergewöhnliche Rhythmusgruppe zusammengestellt: es handelt sich um Nico von Brunn (EA80/Schlagzeug und Nein, von einem EA80-Seitenprojekt sollte man hier nicht sprechen) und Ingo Frevel (KLOTZS/Bass und noch mal Nein, es ist auch kein KLOTZS-Seitenprojekt). Jeder Musiker bringt seinen eigenen Stil und seine eigenen Ideen mit ein, es gibt keine Proben, sondern der Song entsteht im Hier und Jetzt der Session und wird sofort aufgenommen. Priorität haben die Atmosphäre und das Arrangieren/Variieren von Fellmanns rudimentären Entwürfen, die sich textlich zwar der Mönchengladbacher Schule zuordnen lassen, musikalisch aber deutlich unpunkiger sind, als die Diskografien aller Beteiligten dies vermuten lassen würden.


Besetzung:

Marko Fellmann (Gitarre / Gesang)

Ingo Frevel (Bass / Synthesizer)

Nico von Brunn (Schlagzeug)


Produziert von Marko Fellmann

Mastering: Michael Schwabe / Düsseldorf

Mix: Michael Eidt / Mannheim

Aufnahme: Ralf Rock / MG